Parodontitis­behandlung

Parodontitis – oft auch Parodontose genannt – ist eine Erkrankung des Zahnhalteapparats, die durch Bakterien ausgelöst wird und einer intensiven Behandlung bedarf.

Symptome und Auswirkungen von Parodontitis

Bakterielle Beläge in den Zahn­zwischenräumen und am Zahnhals können eine Entzündung auslösen, die zu vergrößerten Zahnfleisch­taschen führt. Diese Zahnfleisch­taschen stellen Bakterien­herde dar, weil sie schwer zugänglich sind und sich die Bakterien in ihnen ungehindert vermehren können – die Parodontitis schreitet weiter voran.

Unbehandelt führt sie unweigerlich zu Zahnfleischrückgang und einer Schädigung des gesamten Zahnhalte­apparats. Dadurch kommt es zur Zahnlockerung und letztendlich zum Zahnverlust. Bei einer dauerhaften Bakterienbelastung droht eine Ausweitung der Entzündung auf das Herz-Kreislaufsystem. Besonders gefährdet sind Diabetiker, Raucher und Schwangere.

Parodontitis kann gestoppt werden

Restlos geheilt werden kann eine Parodontitis nicht, da es sich um eine chronische Entzündung handelt. Aber sie kann gestoppt werden, damit die Entzündung nicht weiter voranschreitet.

Für Parodontitis­behandlung besonders qualifiziert

Dr. Hügelmeyer verfügt über tiefgehendes Know-how und Erfahrung, um eine Erkrankung mit Parodontitis systematisch zu behandeln. Er hat nicht nur ein erfolgreich abgeschlossenes Curriculum Parodontologie absolviert, sondern auch einen Tätigkeits­schwerpunkt auf die Parodontitis­behandlung gelegt.

Eine konservative Behandlung läuft wie folgt ab:

• In einer Voruntersuchung werden die Zahnfleisch­taschen gemessen und Entzündungszeichen erfasst.
• Mit einer professionellen Zahnreinigung – auch unterhalb des Zahnfleisch­randes – werden Beläge entfernt und die Bakterienzahl reduziert.
• Antibiotika können zum Einsatz kommen, wenn die Parodontitis besonders aggressiv ist.

Ist die Parodontitis bereits zu weit fortgeschritten, kommt eine chirurgische Behandlung zum Einsatz, in der die Zahnfleisch­taschen operativ gelöst und dann gereinigt werden.

Weitere chirurgische und plastisch-chirurgische Behandlungs­möglichkeiten:

• Zurückgegangenes Zahnfleisch kann bei Bedarf durch eine Zahnfleisch­transplantation ersetzt werden.
• Gewebe- und Knochen­regeneration ermöglichen den Wiederaufbau von Knochen und Zahnhalteapparat.

Regelmäßige Nachsorge ist entscheidend

Der Erfolg einer Parodontitis­behandlung hängt stark davon ab, wie intensiv Sie anschließend Ihre Zahnpflege betreiben. Auch die konsequente Nachsorge in der Praxis ist entscheidend, damit ein Wiederkehren der Parodontitis frühzeitig erkannt werden kann. Eine regelmäßige Parodontitis­prophylaxe unterstützt den Behandlungseffekt, bei der Bakterien regelmäßig entfernt werden.